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Reisenotizen: Luebeck & Hamburg
(zu alt für eine Antwort)
Klaus von der Heyde
2017-10-05 18:59:08 UTC
Permalink
(Crosspost d.e.b.misc und d.e.b.stadtverkehr)

Es stand schon länger fest: ich musste mal wieder ans Meer. Ein
Urlaubs- und der Feiertag machten es möglich mit einem Kurzurlaub,
natürlich per Bahn.

Los ging es erst am Sonntag 1. Oktober, pünktlich um 07:46 mit IC2220
von Bonn Hbf direkt und durchgehend nach Lübeck Hbf. Es war ein
mittlerweile schon als klassisch zu bezeichnender Wendezug-IC. Da die
meisten Urlauber sicher schon am Samstag losgefahren waren, hatte ich
einen Bpmz fast für mich alleine. Über Wuppertal, Hagen, Dortmund,
die eingleisige Strecke nach Münster, Osnabrück und Bremen nach
Hamburg, ohne besondere Auffälligkeiten. Ich gönnte mir einen Snack
aus dem Bordbistro.

Kurz vor Hamburg Hbf sieht man in Fahrtrichtung links an der Brücke
über die Norderelbe den im Bau befindlichen zukünftigen Endbahnhof der
U4. Die ca. 100 Jahre alte Bauvorleistung für die Weiterführung der U-
Bahnstrecke über der Freihafenelbbrücke wird so nicht genutzt werden
können …

Nach Fahrtrichtungswechsel im Hautptbahnhof ging es weiter, aber nicht
am Bahnhof Berliner Tor entlang, sondern über Rothenburgsort und ein
Stück Güterumgehungsbahn (wenn ich nicht die Orientierung verloren
habe).

Im Bereich Bad Oldesloe war abschnittsweise eingleisiger Betrieb. Die
Fahrzeitverlängerung war im Fahrplan eingearbeitet, so dass der IC
pünktlich um 13:06 die riesige Bahnsteighalle des Lübecker
Hauptbahnhofs erreichte. Endstation :)

Sofort fiel die Konstruktion über Gleis 2-4 auf, wo neue Stahlbögen
das alte Dach stützen. Eine bauliche Veränderung für die
Elektrifizierung?

So viele Gleise er auch hat, der Bahnhof ist meist leer und nur zum
Taktknoten zur vollen Stunde »tut« sich richtig was.

Nach kurzer Pause fuhr ich um 14:01 mit dem aus Hamburg kommenden RE8
(112 und 6× DoSto) weiter nach Travemünde. Diese innerstädtische
Strecke hat durch die geringen Stationsabstände was von einer S-Bahn,
wird aber nur 1× in der Stunde bedient. Neben dem PV dient sie auch
der GV-Anbindung von Industrie und Skandinavienkai, bis kurz vor
Kücknitz liegen zwei Gleise. Ab dann folgt eine eingleisige
Stichstrecke nach Travemünde Strand.

An den Haltepunkten Travemünde Hafen und Strand sind noch ungenutzte
Bahnsteige und Gebäude zu sehen, die das einstmals große
Verkehrsaufkommen erahnen lassen. Einstmals? An diesem Schönwettertag
stiegen alleine aus diesem RE8 ein paar hundert Leute am Strand aus.

Ein paar Schritte die Straße runter (vorbei an einem Objekt der
Bahnhofshotel-Gotha-Gruppe), und ich war am Meer :)

On-Topic wäre noch zu sagen, dass ich die Personenfähre zum und vom
Priwall benutzte (offenbar nicht im Verbundtarif).

Zurück in die Stadt nahm ich wieder den RE8, und begab mich durch den
Durchgang vom Bahnhofsvorplatz zum ZOB (oder Zob, wie die Ansage im
Bus ihn nennt). Schon im Bahnhofsgebäude zeigte ein Monitor die
nächsten Busabfahrten an, und auf der »Insel« des Busbahnhofs gab es
auch eine große LED-Tafel. Die Stadtbushaltestellen sind ringsrum
angeordnet, die Ausschilderung kann ich nur als sehr gut bezeichnen.
Auch an Sonn- und Feiertagen sind die meisten Stadtbuslinen im 30-
Miuten-Takt unterwegs, so dass man sich wirklich auf den ÖPNV
verlassen kann. Was die auch vom ZOB abgehenden Regionallinien angeht
– nun, ich wollte nicht in die Region …

Gelenkbusse sind häufig, und auch am Sonntag recht gut besetzt. Einige
neue Hybrid-Solobusse ergänzen den Fuhrpark. Es gibt zwei Busbetreiber
(SL und LVG), die aber irgendwie zusammenhängen und gemeinsam werben.

Mein Hotel war etwas abseits gelegen, aber durch drei Buslinien so gut
erschlossen, dass man ohne Fahrplankonsultierung einfach zur
Haltestelle gehen konnte.

Den Montag verbrachte ich mit Sehenswürdigkeitenansehen, natürlich gut
ausgestattet mit einer ÖPNV-Tageskarte. Aus Eisenbahnsicht
erwähnenswert ist noch das (stillgelegte) Hafengleis an der Trave im
nördlichen Altstadtbereich. Es führte über eine Drehbrücke (nun
Straßenfahrbahn, Gleis rausgenommen) und eine Hubbrücke (Bahn-Teil nun
permanent(?) nach oben gefahren).

Am Dienstag fuhr ich am frühen Nachmittag mit dem RE8 nach Hamburg Hbf
– wieder eingleisiger Betrieb bei Bad Oldesloe, wieder über die
Güterumgehungsbahn. In Hamburg legte ich noch einen kurzen
Zwischenstopp ein.

Die U4 brachte mich zum Überseequartier in die HafenCity. Die Strecke
vom Jungfernstieg bis dorthin müsste eine der längsten U-Bahnstrecken
ohne Halt sein (die unterquerten anderen Linien werden auch anderswo
erreicht).

Die HafenCity ist zum Teil immer noch Baustelle, aber gut, dass die
Bahnanbindung schon mal da ist. Wegen des für Hamburger Verhältnisse
wohl sensationell guten Herbstwetters (frischer Wind und nur leichte
Regenschauer) waren sehr viele Spaziergänger unterwegs, als ich mich
zwischen den Neubauten zu Fuß Richtung »Elphi« aufmachte. Auf einen
Besuch der Aussichtsterrasse verzichtete ich wegen hohen
Besucheraufkommens. Toll, was man für ein paar hundert Millionen Euro
so bekommen kann ;)

Nun folgte die unabdingbare Rundfahrt mit der U3 ab/bis Baumwall im
Uhrzeigersinn. Ich erwischte einen Zug der auch tatsächlich ganz
rumfuhr, in Barmbek aber knapp 2 Minuten Aufenthalt hatte. Schöne
Sache, sollte man mal gemacht haben.

Dann wurde es Zeit doch mal an die Heimreise zu denken, und um 18:46
verließ ich Hamburg Hbf pünktlich mit IC2307. Der Zug war sehr gut
ausgelastet, die Reservierungsanzeige außer Betrieb. Glücklicherweise
hat mich niemand von meinem Platz im Steuerwagen (am Zugschluss)
vertreiben. Die Steckdose am Platz funktionierte auch, also bequem 4.5
Stunden lang Fotos sortieren. Über Dortmund, Essen (kein Halt in
Bochum!) und Düsseldorf erreichte ich Köln mit +10, und Bonn
schließlich mit +14. Ab dem Ruhrgebiet war der Zug deutlich leerer,
die beiden letzten Fahrgäste des Steuerwagens stiegen in Bonn aus (der
Zug verkehrt weiter bis Koblenz).

Fazit:
Ein Kurzurlaub mit den »Öffis« ist sehr erholsam, wenn alles so gut
funktioniert. Hier war es natürlich von Vorteil, (nahezu)
umsteigefreie Verbindungen zu haben.

-- Klaus
Marc Haber
2017-10-06 17:18:01 UTC
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Post by Klaus von der Heyde
Kurz vor Hamburg Hbf sieht man in Fahrtrichtung links an der Brücke
über die Norderelbe den im Bau befindlichen zukünftigen Endbahnhof der
U4. Die ca. 100 Jahre alte Bauvorleistung für die Weiterführung der U-
Bahnstrecke über der Freihafenelbbrücke wird so nicht genutzt werden
können …
Die basiert IIRC auf einer Verlängerung der Rothenburgsort-U-Bahn, die
den Krieg nicht überlebt hat. Ihre Aufgabe übernimmt seit 30 Jahren
die S3.
Post by Klaus von der Heyde
Nach Fahrtrichtungswechsel im Hautptbahnhof ging es weiter, aber nicht
am Bahnhof Berliner Tor entlang, sondern über Rothenburgsort und ein
Stück Güterumgehungsbahn (wenn ich nicht die Orientierung verloren
habe).
Huch? Cool!
Post by Klaus von der Heyde
Die U4 brachte mich zum Überseequartier in die HafenCity. Die Strecke
vom Jungfernstieg bis dorthin müsste eine der längsten U-Bahnstrecken
ohne Halt sein (die unterquerten anderen Linien werden auch anderswo
erreicht).
Die Hamburger U4 ist, wie sie aus politischem Willen gebaut wurde,
absurd. Ja.

Grüße
Marc
--
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2017-10-07 08:57:06 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Klaus von der Heyde
Nach Fahrtrichtungswechsel im Hautptbahnhof ging es weiter, aber nicht
am Bahnhof Berliner Tor entlang, sondern über Rothenburgsort und ein
Stück Güterumgehungsbahn (wenn ich nicht die Orientierung verloren
habe).
Huch? Cool!
Könnte damit zu tun haben: http://www.deutschebahn.com/presse/hamburg/de/Bauprojekte_Nord/Projekte_in_hamburg/9303216/Berliner_Tor_in_Hamburg.html

Vgl. auch http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Pendler-brauchen-Geduld-am-Berliner-Tor,bauarbeiten212.html

Der Maulwurf gibt für die Variante 1. bis 3. Oktober
rückwirkend keine Auskunft.
Klaus Dahlwitz
2017-10-07 10:06:47 UTC
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Post by Klaus von der Heyde
Nach Fahrtrichtungswechsel im Hautptbahnhof ging es weiter, aber nicht
am Bahnhof Berliner Tor entlang, sondern über Rothenburgsort und ein
Stück Güterumgehungsbahn (wenn ich nicht die Orientierung verloren
habe).
Liest sich so, als ob es zunächst zurück zum Oberhafen ging und von dort
per Güterumgehungsbahn, um in Wandsbek die Strecke nach Lübeck zu erreichen.

Grund dafür war sicherlich die Brückenerneuerung am Berliner Tor. Am
frühen Sonntagmorgen war die neue Brücke zwar schon horizontal in
endgültige Position geschoben, ob sie schon auf den neuen Widerlagern
lag, habe ich nicht erforscht.

Im S-Bahn-Magazin gibt es noch einen Beitrag dazu;
<http://s-bahn.hamburg/magazin/s-bahn/betrieb-und-technik/brueckenerneuerung-am-berliner-tor.html>
Post by Klaus von der Heyde
Nun folgte die unabdingbare Rundfahrt mit der U3 ab/bis Baumwall im
Uhrzeigersinn. Ich erwischte einen Zug der auch tatsächlich ganz
rumfuhr, in Barmbek aber knapp 2 Minuten Aufenthalt hatte.
Diese Fahrten sind selten geworden -- seit Dezember 16 haben der Ring
und das "Anhängsel" Barmbek - Wandsbek Gartenstadt meistens den gleichen
Takt.

Klaus
Herbert Albrecht
2017-10-10 08:10:45 UTC
Permalink
Post by Klaus von der Heyde
(Crosspost d.e.b.misc und d.e.b.stadtverkehr)
Es stand schon länger fest: ich musste mal wieder ans Meer. Ein
Urlaubs- und der Feiertag machten es möglich mit einem Kurzurlaub,
natürlich per Bahn.
Ich mache ein/zweimal im Jahr einen Ausflug von HH nach
Lübeck-Travemünde, dann zu Fuß an der See entlang (Brodtner Steilufer)
nach Timmendorfer Strand, wobei ich manchmal schon in Niendorf in den
Bus zum Bahnhof Timmendorf steige (schlechtes Wetter, keine Lust mehr
zum Laufen) und von dort zurück nach HH.
Post by Klaus von der Heyde
Nach Fahrtrichtungswechsel im Hautptbahnhof ging es weiter, aber nicht
am Bahnhof Berliner Tor entlang, sondern über Rothenburgsort und ein
Stück Güterumgehungsbahn (wenn ich nicht die Orientierung verloren
habe).
Ja, diesen Umweg habe ich mal gemacht.
Post by Klaus von der Heyde
So viele Gleise er auch hat, der Bahnhof ist meist leer und nur zum
Taktknoten zur vollen Stunde »tut« sich richtig was.
Ja, die Gegend kommt wirtschaftlich 'nicht aus dem Knick', leider. Erst
wars die Zonenrandlage, dann (nach der Grenzöffnung) die Konkurrenz der
östlichen Ostseebäder.
Post by Klaus von der Heyde
Nach kurzer Pause fuhr ich um 14:01 mit dem aus Hamburg kommenden RE8
(112 und 6× DoSto) weiter nach Travemünde. Diese innerstädtische
Strecke hat durch die geringen Stationsabstände was von einer S-Bahn,
wird aber nur 1× in der Stunde bedient. Neben dem PV dient sie auch
der GV-Anbindung von Industrie und Skandinavienkai, bis kurz vor
Kücknitz liegen zwei Gleise. Ab dann folgt eine eingleisige
Stichstrecke nach Travemünde Strand.
Der Skandinavienkai ist wohl der Hauptnutzer, deswegen gibt es die
Strecke überhaupt noch.
Post by Klaus von der Heyde
An den Haltepunkten Travemünde Hafen und Strand sind noch ungenutzte
Bahnsteige und Gebäude zu sehen, die das einstmals große
Verkehrsaufkommen erahnen lassen. Einstmals? An diesem Schönwettertag
stiegen alleine aus diesem RE8 ein paar hundert Leute am Strand aus.
Ja, bei schönem Wetter erinnern sich manche an sie, dann wirds auch da
mal voll.
Post by Klaus von der Heyde
Ein paar Schritte die Straße runter (vorbei an einem Objekt der
Bahnhofshotel-Gotha-Gruppe), und ich war am Meer:)
Das Ding, das schon jahrelang leer steht? Weiss jemand, was daraus
werden soll?
Post by Klaus von der Heyde
Den Montag verbrachte ich mit Sehenswürdigkeitenansehen, natürlich gut
ausgestattet mit einer ÖPNV-Tageskarte. Aus Eisenbahnsicht
erwähnenswert ist noch das (stillgelegte) Hafengleis an der Trave im
nördlichen Altstadtbereich. Es führte über eine Drehbrücke (nun
Straßenfahrbahn, Gleis rausgenommen) und eine Hubbrücke (Bahn-Teil nun
permanent(?) nach oben gefahren).
Lübeck hatte vor den Kriegen viel Industrie, die auf das Militär als
Kunden setzte. Nach dem WKII war man dazu viel zu nahe an der 'Front'
und nun haben sich andere Standorte etabliert. Ersatz wurde nicht gefunden.

Mein Vater arbeitete nach dem Krieg bei einer Stahlbaufirma, die ihre
Werkstatt in einer der vielen U-Boot-Werfthallen hatte. Als die dann in
Konkurs ging, zog dort ein Autoverwerter ein. Solange Vater noch mobil
war, sind wir da ab und zu mal vorbei gefahren, damals gabs den noch,
der ganze Hof stand voller alter Autos.
Post by Klaus von der Heyde
Die U4 brachte mich zum Überseequartier in die HafenCity. Die Strecke
vom Jungfernstieg bis dorthin müsste eine der längsten U-Bahnstrecken
ohne Halt sein
Zumindestens im inneren Stadtbereich. Höchstens die U1
Stephansplatz-Hallerstraße kann da vielleicht mithalten. Es wird ja
immer wieder darüber gesprochen, auf Höhe Johnsallee noch eine Station
zu bauen aber die kommt nicht.

(die unterquerten anderen Linien werden auch anderswo
Post by Klaus von der Heyde
erreicht).
Die HafenCity ist zum Teil immer noch Baustelle, aber gut, dass die
Bahnanbindung schon mal da ist. Wegen des für Hamburger Verhältnisse
wohl sensationell guten Herbstwetters (frischer Wind und nur leichte
Regenschauer)
In der Tat, für diesen Sommer war das gutes Wetter.

waren sehr viele Spaziergänger unterwegs, als ich mich
Post by Klaus von der Heyde
zwischen den Neubauten zu Fuß Richtung »Elphi« aufmachte. Auf einen
Besuch der Aussichtsterrasse verzichtete ich wegen hohen
Besucheraufkommens. Toll, was man für ein paar hundert Millionen Euro
so bekommen kann;)
Nun folgte die unabdingbare Rundfahrt mit der U3 ab/bis Baumwall im
Uhrzeigersinn. Ich erwischte einen Zug der auch tatsächlich ganz
rumfuhr, in Barmbek aber knapp 2 Minuten Aufenthalt hatte. Schöne
Sache, sollte man mal gemacht haben.
Alternativ schlage ich gerne die Fähre nach Finkenwerder vor. Da kommt
man am Dockland vorbei. Wenn die Aussichtsterrasse der Elphi mal wieder
überlaufen ist - auf dieses komische Haus kann man hinaufgehen und hat
dort einen mindestens genauso guten Blick. Allerdings - man muss Treppen
steigen, Rolltreppen gibts da nicht.

Zurück gehts dann entweder wieder mit dem Boot (wer möglichst viel Boot
fahren will) oder mit dem Bus 150 - quer durch den Hafen und vorbei an
Ozeanriesen, die gerade be-/entladen werden. Da sieht man dann, wie es
von der Landseite her aussieht und für Bahnfans: Man sieht eine Menge
Hafenbahn.
Post by Klaus von der Heyde
Ein Kurzurlaub mit den »Öffis« ist sehr erholsam, wenn alles so gut
funktioniert. Hier war es natürlich von Vorteil, (nahezu)
umsteigefreie Verbindungen zu haben.
Für Touri-Unternehmungen ist der ÖPV ideal. Man muss sich nicht den
ganzen Weg einprägen sondern nur einigen Stationen und Zielpunkte und
man braucht nicht auf den Verkehr zu achten sondern kann sich ungestört
umgucken. Und man kann den Zug/Bus nehmen, der gerade kommt.

Herbert
Klaus von der Heyde
2017-10-10 19:34:31 UTC
Permalink
F-up d.e.b.stadtverkehr gesetzt …
Post by Herbert Albrecht
Ich mache ein/zweimal im Jahr einen Ausflug von HH nach
Lübeck-Travemünde, dann zu Fuß an der See entlang (Brodtner
Steilufer) nach Timmendorfer Strand, wobei ich manchmal schon in
Niendorf in den Bus zum Bahnhof Timmendorf steige (schlechtes
Wetter, keine Lust mehr zum Laufen) und von dort zurück nach HH.
Muss ich das nächste Mal auch ausprobieren. Ich hatte angenommen, das
Steilufer sei Naturschutzgebiet und nicht passierbar.
Post by Herbert Albrecht
Post by Klaus von der Heyde
Ein paar Schritte die Straße runter (vorbei an einem Objekt der
Bahnhofshotel-Gotha-Gruppe), und ich war am Meer:)
Das Ding, das schon jahrelang leer steht? Weiss jemand, was daraus
werden soll?
»Hotel Seestern« steht da dran, wenn wir das Gleiche meinen.

[Hamburg]
Post by Herbert Albrecht
Zurück gehts dann entweder wieder mit dem Boot (wer möglichst viel
Boot fahren will) oder mit dem Bus 150 - quer durch den Hafen und
vorbei an Ozeanriesen, die gerade be-/entladen werden. Da sieht man
dann, wie es von der Landseite her aussieht und für Bahnfans: Man
sieht eine Menge Hafenbahn.
Danke für den Tipp. Ich sehe schon, ich muss da wieder hin ;)

-- Klaus

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