Ulf Kutzner
2023-03-29 11:15:01 UTC
Peter Lelowski, Wuppertal, Tel.0202/621726
(aktiv bei Pro Bahn Bergisches Land e.V.)
meldete am 28.12.98
Straßenbahnamt - Ingelheimer Aue ist ein typischer Fall für ein verkorkstes
Netz. So ein Ast hat viel zu wenig Nachfrage, um auf die Dauer einen Betrieb
rechtfertigen zu können. Siehe auch die Darmstädter 4 zum Ostbahnhof.
Ein kurzer Bus im 10´-Takt ist einfach nicht straßenbahnwürdig, auch nicht
bei fast abgeschriebener Infrastruktur.
Es sei denn, man rechne mit steigendem Fahrgastzuspruch(aktiv bei Pro Bahn Bergisches Land e.V.)
meldete am 28.12.98
Straßenbahnamt - Ingelheimer Aue ist ein typischer Fall für ein verkorkstes
Netz. So ein Ast hat viel zu wenig Nachfrage, um auf die Dauer einen Betrieb
rechtfertigen zu können. Siehe auch die Darmstädter 4 zum Ostbahnhof.
Ein kurzer Bus im 10´-Takt ist einfach nicht straßenbahnwürdig, auch nicht
bei fast abgeschriebener Infrastruktur.
wg. Schienenbonus.
Er lohnt sich nur, wenn die
Straßenbahn im übrigen Netz einigermaßen Sinn macht. Und die 4 war einfach zu
viel auf der Hauptachse Luisenplatz - Hbf. Genauso ist es in Mainz mit der
kompletten 8. Der Bretzenheimer Ast wird wohl kaum aus betriebswirtschaft-
lichen Erwägungen aufrecht erhalten, sondern weil
Ich ergänze mal:Straßenbahn im übrigen Netz einigermaßen Sinn macht. Und die 4 war einfach zu
viel auf der Hauptachse Luisenplatz - Hbf. Genauso ist es in Mainz mit der
kompletten 8. Der Bretzenheimer Ast wird wohl kaum aus betriebswirtschaft-
lichen Erwägungen aufrecht erhalten, sondern weil
Alt-Bretzenheim ist wenig geeignet, um dort Buslinien hindurchzuführen,
und zu weit entfernt von den Haltestellen der Buslinie 57, ehedem
6A, noch ehedemer 13/14.
Man fährt jetzt Bretzenheim, Bahnstraße <-> Hechtsheim, Schinnergraben
als Linie 52.
man eines Tages daraus die
wohl sinnvollste Neubaustrecke (abgesehen von der Wiesbaden-Verbindung)
entwickeln kann: über Unikrankenhaus - Uni - ZDF - Gewerbepark - Wohngebiet
Lerchenberg. Da stapeln sich heute schon teilweise die Busse!!!
An der Universitätsmedizin noch immer, aber jetzt (ich weiß, es ist Zeitwohl sinnvollste Neubaustrecke (abgesehen von der Wiesbaden-Verbindung)
entwickeln kann: über Unikrankenhaus - Uni - ZDF - Gewerbepark - Wohngebiet
Lerchenberg. Da stapeln sich heute schon teilweise die Busse!!!
ins Land gegangen) macht man sich dort ernsthaft Gedanken über
Straßenbahn, die keine Mainzelbahn ist:
https://www.m-wie-zukunft.de/teilprojekt-heiligkreuz-viertel
Am Binger Schlag bekommt man m.E. kein Gleisdreieck sinnvoll hin,
um vom Hauptfriedhof zur Uni zu fahren.
Habe gerade
für Bielefeld in einem ähnlichen Fall ein Gutachten erstellt, wonach
Stadtbahnbetrieb ohne Hinzurechnung der Infrastrukturkosten wirtschaftlicher
ist als Busse im Sichtabstand (Linien nach Heepen).
Gerade, wenn man längere Bahnen einsetzen kann, ohne den Takt allzufür Bielefeld in einem ähnlichen Fall ein Gutachten erstellt, wonach
Stadtbahnbetrieb ohne Hinzurechnung der Infrastrukturkosten wirtschaftlicher
ist als Busse im Sichtabstand (Linien nach Heepen).
arg auszudünnen.
Gruß, ULF