Ulrich Witte
2013-01-14 20:34:28 UTC
Moin,
seit knapp einem Jahr ist es in HH Pflicht, beim Einsteigen in den
Bus vorne die Fahrkarte vorzuzeigen. Die hinteren Türen werden nur
noch in Ausnahmefällen (generell auf den Metrobuslinien 4 und 5, bei
Kinderwagen o.ä.) aufgemacht.
Meine bishereigen Erfahrungen dazu:
- Die Busfahrer beachten in aller Regel die Karte nicht. Ich habe
der Einfachheit halber eine alte Tageskarte in der Jackentasche, die
ich dann für ca. eine halbe Sekunde in Richtung Fahrer halte, damit
ich nicht jedes Mal die Monatskarte aus der Geldbörse holen muss.
- An Zwischenhaltestellen hält das Vorzeigen in der Regel nicht weiter
auf.
- In Wandsbek-Markt aber, wo z.B. die Metrobuslinie 9 anfängt, steht
morgens eine riesige Traube Menschen vor der vorderen Tür und drängelt
sich dann langsam durch den Gelenkbus nach hinten. Die Abfahrt verzögert
sich dadurch schon mal um 2 bis 4 Minuten. Manchmal gibt ein Fahrer
die hinteren Türen dann frei, das kommt aber recht selten vor. Daher
fährt die 9 oft mit Verspätung los, auch weil der Bus oft erst in die Bucht
fährt, wenn die Anzeigetafel schon "9 - sofort" anzeigt.
Alles in allem scheint das System hier akzeptiert zu werden, großes
Gemecker oder irgendwelche Beschwerden darüber höre ich selten.
Allerdings sollte m.M.n. bei Neuanschaffungen darauf geachtet werden,
dass die vorderen Türen breiter sind und/oder man besser durch den
Gang kommt. Sind die Türen bei Bussen in anderen Verkehrbetrieben, bei
denen man schon immer die Karte vorzeigen muss, vorne breiter?
Ganz früher war es ja mal üblich, dass es im Straßenbahnwagen hinten
bzw. im Anhänger einen eigenen Schaffner gab, aber so einen Luxus
wird sich heute wohl kein Verkehrsbtrieb mehr leisten wollen ;-)
Was sagt eigentlich der HVV dazu? Gibt es weniger Schwarzfahrer
bzw. mehr Einnahmen durch verkaufte Fahrkarten im Bus?
Ulrich
seit knapp einem Jahr ist es in HH Pflicht, beim Einsteigen in den
Bus vorne die Fahrkarte vorzuzeigen. Die hinteren Türen werden nur
noch in Ausnahmefällen (generell auf den Metrobuslinien 4 und 5, bei
Kinderwagen o.ä.) aufgemacht.
Meine bishereigen Erfahrungen dazu:
- Die Busfahrer beachten in aller Regel die Karte nicht. Ich habe
der Einfachheit halber eine alte Tageskarte in der Jackentasche, die
ich dann für ca. eine halbe Sekunde in Richtung Fahrer halte, damit
ich nicht jedes Mal die Monatskarte aus der Geldbörse holen muss.
- An Zwischenhaltestellen hält das Vorzeigen in der Regel nicht weiter
auf.
- In Wandsbek-Markt aber, wo z.B. die Metrobuslinie 9 anfängt, steht
morgens eine riesige Traube Menschen vor der vorderen Tür und drängelt
sich dann langsam durch den Gelenkbus nach hinten. Die Abfahrt verzögert
sich dadurch schon mal um 2 bis 4 Minuten. Manchmal gibt ein Fahrer
die hinteren Türen dann frei, das kommt aber recht selten vor. Daher
fährt die 9 oft mit Verspätung los, auch weil der Bus oft erst in die Bucht
fährt, wenn die Anzeigetafel schon "9 - sofort" anzeigt.
Alles in allem scheint das System hier akzeptiert zu werden, großes
Gemecker oder irgendwelche Beschwerden darüber höre ich selten.
Allerdings sollte m.M.n. bei Neuanschaffungen darauf geachtet werden,
dass die vorderen Türen breiter sind und/oder man besser durch den
Gang kommt. Sind die Türen bei Bussen in anderen Verkehrbetrieben, bei
denen man schon immer die Karte vorzeigen muss, vorne breiter?
Ganz früher war es ja mal üblich, dass es im Straßenbahnwagen hinten
bzw. im Anhänger einen eigenen Schaffner gab, aber so einen Luxus
wird sich heute wohl kein Verkehrsbtrieb mehr leisten wollen ;-)
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bzw. mehr Einnahmen durch verkaufte Fahrkarten im Bus?
Ulrich
--
http://fotos.cconin.de
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